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Liste abgeschlossener Promotionen zu den Themen Open Design und Maker Culture
Cindy Kohtala hat eine Liste von
dissertations and theses on (a) Open Design and (b) Making, digital fabrication, makerspaces
zusammengestellt. Vielleicht ist das für Design-Promotions-Interessierte hilfreich, um einen Eindruck zu abgeschlossenen Arbeiten eines eingegrenzten Themengebiets zu bekommen.
Klickt hier, um zu der Liste zu gelangen.
15. Kolloquium »Design promoviert« in Linz
Das fünfzehnte Kolloquium „Design Promoviert“ – wie gewohnt in Zusammenarbeit mit der Themengruppe „Design Promoviert“ der DGTF und dem Design Research Network – wird am 11. Juni an der Kunstuniversität Linz in Österreich stattfinden.
Das Kolloquium ist eine Veranstaltung für junge Designforschende, um ihre Arbeiten vorzustellen und diskutieren zu lassen. Es bietet Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforschende werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.
Dissertationen und Habilitationen – ein kleines Update der Dauerinfos
Die Listen zu Designpromotionen und -habilitationen sowie allgemeine Literaturempfehlungen wurden ein wenig ergänzt.
Teilnahmeaufruf: 11. Kolloquium »Design promoviert« in Wuppertal
Das Kolloquium bietet Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforscher werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.
Gastgeber für das elfte Kolloquium „Design Promoviert“ ist dieses Mal die Bergische Universität Wuppertal, wie gewohnt in Zusammenarbeit mit der Themengruppe „Design Promoviert“ der DGTF und dem Design Research Network.
Das Kolloquium ist eine Veranstaltung für junge Designforschende, um ihre Arbeiten vorzustellen und diskutieren zu lassen. Es bietet Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforscher werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.
Einreichen von Beiträgen
Das Kolloquium richtet sich insbesondere an alle Designpromovierenden und solche, die es werden wollen. Interessierte, die gern vortragen möchten, können ihre Kurzdarstellung von 500 Wörtern (plus Literaturverweise) bis auf www.design-promoviert.de/kolloquium hochladen. Hier ist auch die Teilnahmeanmeldung möglich. Auch internationale Designpromovierende sind herzlich eingeladen zu partizipieren. Besonders herausragende Vortragende bekommen die Gelegenheit, in der Designtheorie-Zeitschrift »Öffnungzeiten« als Artikel zu veröffentlichen.
In der Kurzdarstellung sollen, je nach Arbeitsstand, die folgenden Fragen beantwortet werden:
- Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
- Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
- Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem)?
- Wie lautet die genaue Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
- Welche Untersuchungsmethoden sollen benutzt werden,
um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)? - Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
- Wo gibt’s noch Probleme/Unsicherheiten bzgl. derer man sich Feedback im Kolloquium erhofft?
Jede(r) Vortragende hat 15 Minuten zur Präsentation und 15 Minuten zur Diskussion des Beitrags. Die konstruktive Diskussion des Themas steht im Vordergrund. Wir planen außerdem eine freiwillige Veröffentlichung der überarbeiteten Beiträge in Form von Kurzpapieren (max. 1500 Wörter), in denen die Rückmeldungen und Kommentare aus dem Kolloquium integriert sind.
Mini-Vorlesungen
Damit bei den Kolloquien nicht nur Arbeiten am Anfang der Promotion diskutiert werden, sondern Promovierende auch Gelegenheit haben, ihr erworbenes Wissen mit anderen zu teilen, gibt es die Möglichkeit für sogenannte Mini-Vorlesungen.
Da das sorgfältige Einlesen in einen bestimmten Wissensbereich oder eine Methode sowieso fester Bestandteil einer Dissertation sein sollte, bietet es sich an, dieses Wissen mit seinen (oder ihren) Mitpromovierenden zu teilen. Die Kurzdarstellungen für Mini-Vorlesungen werden über die Themengruppe „Design Promoviert“ und das DRNetwork nach den Kolloquien als dauerhafte Ressource zur Verfügung gestellt.
Die Mini-Vorlesungen sind viertelstündige Vorträge ohne anschließende Diskussion. Sie sind vor allem zur Information gedacht, für Einsteiger, die noch wenig Erfahrung mit theoretischen Hintergründen und Methoden haben. Sie sollten folgende Informationen beinhalten:
- Überblick über wichtige Autoren zum Thema, ihre Positionen und Beziehungen zueinander
- Hintergrund des Themas, d.h. Herkunft der Methode/Theorie (welches Feld?), ursprünglicher Zweck oder Zielsetzung
- bekannte Schwächen und Stärken der Methode/Theorie
- Wieso hast Du diese Methode/Theorie ausgewählt und wie hast Du sie auf Deine Fragestellung angewandt?
Übergeordnete Vorträge
Zusätzlich können Vorschläge für übergeordnete Vorträge über Designpromotion in Deutschland eingereicht werden. Diese könnten beispielsweise Methoden, Prozessen und Strategien zum erfolgreichen promovieren im Design beschreiben oder Erfahrungsberichte über gute bzw. schlechte Rahmenbedingungen an Hochschulen sowie institutionelle Voraussetzungen für eine Promotion vorstellen.
Beiträge dieser Kategorie sollten bis zu 2000 Worte umfassen, die vor der Veranstaltung eingereicht und nach dem Kolloquium auf www.design-promoviert.de und www.designresearchnetwork.org dauerhaft veröffentlicht werden.
Folgende Fragen können darin z.B. beantwortet werden:
- Welche Probleme gibt es mit einer Promotion im Design, und welche konkreten Möglichkeiten und Ansätze, um sie zu lösen?
- Wie sind die formellen Anforderungen, und wie kann man sie am besten erfüllen?
- Welche Modelle und Verfahren haben sich bewährt?
- Welche sind eher hinderlich?
Peer Review
Wir wollen nicht nur die Diskussionskultur, sondern auch das kritische Lesen unter Designforschern üben. Deswegen werden alle Beiträge einem Review-Verfahren – in der Regel ebenfalls unter Design-Doktoranden – unterzogen. Das Review-Ergebnis dient hier zur besseren Vorbereitung auf die Präsentation und nicht als Ausschlusskriterium.
Für den Review sind u. a. folgende inhaltliche Aspekte ausschlaggebend:
- Das vorgestellte Projekt sollte den Anspruch und den Umfang eines Promotionsthemas haben. Das heißt, es sollte einerseits groß genug sein, um eine mehrjährige Forschungsarbeit zu rechtfertigen. Es sollte andererseits neues grundsätzliches Wissen auf einem Gebiet erarbeiten. Entwurfsprojekte aus dem Zusammenhang des Promotionsvorhabens sollten deswegen im Kontext einer entsprechend größeren Forschungsfrage stehen.
- Das Thema sollte ein Designforschungsthema sein. Das heißt, es sollte eine Forschungsfrage behandelt werden, die grundsätzliche Relevanz für das gestalterische Handeln besitzt und nicht mit einer rein praktischen Designarbeit beantwortet werden kann.
- Designpraxis kann und sollte für die Forschungsarbeit jedoch eine zentrale Rolle spielen. Diese sollte nicht nur gestalterisch, sondern auch sprachlich artikuliert und reflektiert werden und im Bezug zu verwandten wissenschaftlichen Wirkungsfelder stehen.
- Der Forschungsanteil im Design soll deutlich werden. Entsprechend sollte der/die Vortragende Antworten und Hinweise auf die Problemstellung, die Forschungsfrage, die verwendeten Methoden, mögliche Hypothesen und erwartete Schlussfolgerungen geben können.
Termine, Ort und Kosten
- 9. Mai 2014, 23:59 Uhr: Einsendeschluss für alle Beiträge
- 30. Mai 2014, 23:59 Uhr: Anmeldeschluss
- ca. 2. Juni 2014: Bekanntgabe der Vortragenden,Versand der Reviews zur Überarbeitung der Beiträge
- 28. Juni 2014: 11. Kolloquium Design Promoviert an der Bergischen Universität Wuppertal
Damit wir die Kosten für Essen und Getränke vor Ort decken können, erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15 € pro Teilnehmer.
Design-Dissertationen – der Anfang einer Liste
Wir stellen ab sofort eine zunächst noch sehr unvollständige aber hoffentlich dennoch hilfreiche Liste an Designdissertationen im deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Gern nehmen wir Hinweise entgegen um die Liste fortzuführen (design-promoviert@dgtf.de). Sofern verfügbar sind Volltext-PDFs verlinkt und/oder Verlage genannt. Die Arbeiten sind zunächst chronologisch geordnet, eine weitere Strukturierung wird folgen wenn eine kritische Masse erreicht ist.
design-promoviert.de/index.php/design-dissertationen/