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7. Kolloquium »Design promoviert« — Teilnahmeaufruf

Mit der 7. Kolloquium wird »Design promoviert« zum ersten Mal wird im schönen Weimar zu Gast sein. Am 28.April 2012 veranstaltet die Themengruppe »DESIGN promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) in Zusammenarbeit mit dem Design Research Network und der Bauhaus-Universität Weimar das siebte Kolloquium »DESIGN promoviert«.

Das Kolloquium bietet Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforscher werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.

Termine

  • 12. März 2012 verlängert bis 19. März 2012: Einsendeschluss für alle Beiträge
  • 26. März 2012: Bekanntgabe der Vortragenden,
    Versand der Reviews zur Überarbeitung der Beiträge
  • 20. April 2012: Anmeldeschluss
  • 28. April 2012: Kolloquium Design Promoviert

Veranstaltungsort

Bauhaus-Universität Weimar (genauer Tagungsort wird noch bekannt gegeben)

Unterkunft

Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten in Weimar (klick!)

Kosten

Damit wir die Kosten für Essen und Getränke vor Ort decken können, erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€ pro Teilnehmer. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Unkostenbeitrags abgeschlossen.

Teilnahme und Anmeldung

Das Kolloquium richtet sich insbesondere an alle Designpromovierenden und solche, die es werden wollen. Interessierte, die gern vortragen möchten, können ihre Kurzdarstellung von 500 Wörtern (plus Literaturverweise) bis zum 12.März 2012 auf www.design-promoviert.de/kolloquium hochladen. Dort ist auch die Teilnahmeanmeldung möglich. Auch internationale Designpromovierende sind herzlich eingeladen zu partizipieren. Die Teilnahme ist auch ohne eigenen Vortrag möglich.
In der Kurzdarstellung sollen die folgenden Fragen beantwortet werden:

  • Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
  • Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
  • Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem), das Anlass zur Forschung gibt?
  • Wie lautet die Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
  • Welche Untersuchungsmethoden werden/wurden verwendet bzw. sollen benutzt werden, um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
  • Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
  • Wo gibt’s noch Probleme/Unsicherheiten bzgl. derer man sich Feedback im Kolloquium erhofft?

Jeder Vortragende hat 15 Minuten zur Präsentation und 15 Minuten zur Diskussion des Beitrags. Die konstruktive Diskussion des Themas steht im Vordergrund.

Übergeordnete Vorträge

Zusätzlich können Vorschläge für übergeordnete Vorträge über Designpromotion in Deutschland eingereicht werden. Diese könnten beispielsweise Methoden, Prozessen und Strategien zum erfolgreichen promovieren im Design beschreiben oder Erfahrungsberichte über gute bzw. schlechte Rahmenbedingungen an Hochschulen sowie institutionelle Voraussetzungen für eine Promotion vorstellen. Besonders sind wir interessiert an Vorträgen zur Finanzierung von Dissertationen im Design-Bereich.
Beiträge dieser Kategorie sollten bis zu 2.000 Worte umfassen, die vor der Veranstaltung eingereicht und nach dem Kolloquium auf www.design-promoviert.de und www.designresearchnetwork.org dauerhaft veröffentlicht werden.

Peer Review

Wir wollen nicht nur die Diskussionskultur, sondern auch das kritische Lesen unter Designforschern üben. Deswegen werden alle Beiträge einem Review-Verfahren – ebenfalls unter Design-Doktoranden – unterzogen. Das Review-Ergebnis dient hier zu besserer Vorbereitung auf die Präsentation und nicht als Ausschlusskriterium.
Für den Review sind u. a. folgende inhaltliche Aspekte ausschlaggebend:
Das vorgestellte Projekt sollte den Anspruch und den Umfang eines Promotionsthemas haben. Das heißt, es sollte einerseits groß genug sein, um eine mehrjährige Forschungsarbeit zu rechtfertigen. Es sollte andererseits neues grundsätzliches Wissen auf seinem Gebiet erarbeiten. Kürzere Entwurfsprojekte sollten deswegen in den Kontext einer entsprechend größeren Forschungsfrage gestellt werden.
Das Thema sollte ein Designforschungsthema sein, das heißt, für das designerische Handeln relevant sein. Es sollte sich also nicht nur um eine rein praktische Designarbeit handeln, sondern deutlich eine Forschungsfrage behandeln.

Wir sind Freunde von Forschung-durch-Design; der Forschungsanteil im Design soll jedoch deutlich werden. Entsprechend sollte ein Beitrag Antworten und Hinweise auf die Problemstellung, die Forschungsfrage, die verwendeten Methoden und Schlussfolgerungen geben können.

Orgainsation

Das 7. Kolloquium »Design promoviert« wird von Charlotte Kaiser, Franziska Walther und Helge Oder organisiert. Sie beantworten Eure Fragen gern unter charlotte ätt kaisermatthies punkt com, frank ätt franzandfriends punkt  com sowie helge.oder ätt uni-weimar punkt de.

•    Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
•    Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
•    Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem),
das Anlass zur Forschung gibt?
•    Wie lautet die Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
•    Welche Untersuchungsmethoden werden/wurden verwendet bzw. sollen benutzt werden,
um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
•    Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
•    Wo gibt’s noch Probleme/Unsicherheiten bzgl. derer man sich Feedback im Kolloquium erhofft?

6. Kolloquium »Design promoviert« in Schwäbisch Gmünd – call for papers

Am 23. Oktober 2011 veranstaltet die Themengruppe »DESIGN promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) in Zusammenarbeit mit dem Design Research Network und der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd das 6. Kolloquium »DESIGN promoviert«.

Das Kolloquium richtet sich an alle Designpromovierenden und solche, die es werden wollen. Es bietet eine Gelegenheit, um Euer Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen und Wissen zu Promotionsmöglichkeiten sowie formellen Voraussetzungen oder Hürden zu teilen. Erfahrene Designforschende sind dabei eingeladen, uns mit hilfreichen Anregungen und Kommentaren zur Seite zu stehen.

Für Teilnehmende, die am Abend vorher anreisen, wird es die Möglichkeit geben, sich beim Bier, Wein oder gemeinsamen Grillen kennenzulernen und wieder zu sehen.

Veranstaltungsort
HfG Schwäbisch Gmünd, Hochschule für Gestaltung
Marie Curie Strasse 19
73529 Schwäbisch Gmünd

Wichtige Termine

  • 22. August 2011 verlängert bis 5. September – Einsendeschluss aller Beiträge
  • 20. September 2011 – Bekanntgabe der Vortragenden,
    Versand der Reviews als Grundlage der Überarbeitung der Beiträge der Vortragenden
  • 30. September 2011 – Einsendeschluss für die überarbeiteten Beiträge,
    Anmeldeschluss für alle Teilnehmenden (Update: Das Programm ist seit 7.10.11 hier zum Download erhältlich)
  • 23. Oktober 2011 – 6. Kolloquium »Design promoviert« (10:00 – 18:00)

Kosten
Damit wir die Kosten für Essen und Getränke vor Ort decken können, erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€ pro Teilnehmenden. Nach der Online-Teilnahmeanmeldung wird eine elektronische Rechnung verschickt. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Unkostenbeitrags abgeschlossen.

Teilnahme und Anmeldung
Alle Teilnahmewilligen können sich bis zum 30. September 2011 unter www.design-promoviert.de/kolloquium anmelden. Unter der gleichen Web-Adresse können diejenigen, die vortragen möchten, ihre Beiträge bis zum 22. August 2011 05. September 2011 hochladen. Internationale Designpromovierende sind ebenfalls herzlich eingeladen zu partizipieren.

Beiträge
Zwei Arten von Einreichungen sind möglich: Kurzdarstellungen des eigenen Promotionsvorhabens, und Beiträge zum Ablauf und zu den Rahmenbedingungen von Design-Promotionen, z.B. auch im Ausland. Alle Beiträge sollen einen Umfang von 500 Wörtern zzgl. Literaturverweisen haben

Alle Beiträge werden von Design-Doktoranden bis zum 20. September begutachtet und an die Beitragenden versandt. Die Begutachtungen sollen sowohl Hinweise für die Überarbeitung der Beiträge enthalten, die bis zum 30. September 2011 erneut eingereicht werden sollen, als auch bei der Vorbereitung der Präsentationen unterstützen. Im Falle zu vieler Einreichungen dienen sie auch der Auswahl von Vortragenden, wobei Einsteigenden potenziell Vorrang eingeräumt wird.

I . Kurzdarstellungen des Promotionsvorhabens.
Die folgenden Fragen sollen Euch helfen, die Kurzdarstellung sowie auch später Eure Präsentationen zu strukturieren. Je nach Stand Eurer Arbeit könnt Ihr sie mehr oder weniger ausführlich beantworten.

  • Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
  • Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
  • Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem), das Anlass zur Forschung gibt?
  • Wie lautet die genaue Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
  • Welche Untersuchungsmethoden werden/wurden verwendet bzw. sollen benutzt werden, um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
  • Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
  • Wo gibt es noch Probleme oder Unsicherheiten, bei denen man sich Feedback im Kolloquium erhofft?

Kriterien der Begutachtung

  • Das vorgestellte Projekt sollte den Anspruch und den Umfang eines Promotionsthemas haben. Das heißt, es sollte einerseits groß genug sein, um eine mehrjährige Forschungsarbeit zu rechtfertigen. Es sollte andererseits neues grundsätzliches Wissen auf einem Gebiet erarbeiten. Entwurfsprojekte aus dem Zusammenhang des Promotionsvorhabens sollten deswegen im Kontext einer entsprechend größeren Forschungsfrage stehen.
  • Das Thema sollte ein Designforschungsthema sein. Das heißt, es sollte eine Forschungsfrage behandelt werden, die grundsätzliche Relevanz für das gestalterische Handeln besitzt und nicht mit einer rein praktischen Designarbeit beantwortet werden kann.
  • Designpraxis kann und sollte für die Forschungsarbeit jedoch eine zentrale Rolle spielen. Diese sollte nicht nur gestalterisch, sondern auch sprachlich artikuliert und reflektiert werden und einen Bezug zu verwandten wissenschaftlichen Wirkungsfeldern herstellen. Insofern die wissenschaftliche Innovation also durch gestalterisches Handeln artikuliert wird, sollte dieses auch sprachlich verständlich gemacht werden können.
  • Es soll der Forschungsanteil im Design verdeutlich werden. Entsprechend sollte der/die Vortragende Antworten und Hinweise auf die Problemstellung, die Forschungsfrage, die verwendeten Methoden, mögliche Hypothesen und erwartete Schlussfolgerungen geben können.

II. Wissens- bzw. Erfahrungsberichte zum Thema »Designpromotion in Deutschland«

Vorträge zur Designpromotion in Deutschland können Methoden, Prozesse und Strategien zum erfolgreichen promovieren im Design beschreiben oder Erfahrungsberichte über gute bzw. schlechte Rahmenbedingungen an Hochschulen sowie institutionelle Voraussetzungen für eine Promotion vorstellen.

Folgende Fragen können darin z.B. beantwortet werden:

  • Welche Probleme gibt es mit einer Promotion im Design, und welche konkreten Möglichkeiten und Ansätze, um sie zu lösen?
  • Wie sind die formellen Anforderungen, und wie kann man sie am besten erfüllen?
  • Welche Modelle und Verfahren haben sich bewährt? Welche sind eher hinderlich?

Kriterien der Begutachtung

  • Bei den Erfahrungsberichten sind wir interessiert an einer konstruktiven und verallgemeinerbaren Darstellung. Eigene Erfahrungen und Schwierigkeiten sollten dabei in einen allgemeinen Kontext gestellt werden (bürokratische und inhaltliche Anforderungen, erfolgreiche Bewerbungsstrategien, mögliche Anlaufstellen). Jeder strategische Beitrag sollte sich also inhaltlich deutlich auf das Promovieren beziehen und konkrete Hinweise darauf geben, was funktioniert und was nicht.

Präsentation
Jeder Vortragende hat 15 Minuten zur Präsentation und 15 Minuten zur Diskussion des Beitrags. Die konstruktive Diskussion des Themas steht im Vordergrund.

Veröffentlichungen
Die Beiträge aller Vortragenden werden vorab allen Teilnehmenden zugänglich gemacht. Während Wissens-/ Erfahrungsberichte auf www.design-promoviert.de und www.designresearchnetwork.org zur Verfügung gestellt werden können, ist eine allgemeine Veröffentlichung nicht geplant.

Ausgewählte Beiträge haben die Möglichkeit in ausführlicherer Form im Fachmagazin zur Designwissenschaft »Öffnungszeiten« (Siehe Link) abgedruckt zu werden – ein Angebot der Herausgeberin Prof. Dr. Felicidad Romero Tejedor, Leiterin des Designlabors und Professorin für Design digitaler Medien an der Fachhochschule Lübeck.

Kontakt
Bei Fragen und Anmerkungen könnt Ihr Euch gerne an die Organisatoren des 6. Kolloquiums wenden:

Stefan: stefan.goellner ätt tu-berlin.de
Sandra: sandra.buchmueller ätt udk-berlin.de

5. Kolloquium »Design promoviert« am 4. Juni 2011 an der UdK Berlin

Am 4. Juni 2011 veranstaltet die Themengruppe »DESIGN promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) in Zusammenarbeit mit dem Design Research Network und der UdK Berlin das fünfte Kolloquium »DESIGN promoviert«.

Das Kolloquium bietet Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforscher werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.

Termine
15. April 2011 Einsendeschluss für alle Beiträge
28. April 2011 Benachrichtigung der Teilnehmer
27. Mai 2011 10. Mai 2011 Anmeldeschluss
04. Juni 2011 5. Kolloquium Design Promoviert
(ca. 10:00 – 16:00 Uhr)

Veranstaltungsort
Design Research Lab, Universität der Künste
Fakultät Gestaltung / IPP
Einsteinufer 43, 10587 Berlin

Kosten
Damit wir die Kosten für Essen und Getränke vor Ort decken können, erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€ pro Teilnehmer. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Unkostenbeitrags abgeschlossen.

Teilnahme und Anmeldung
Das Kolloquium richtet sich insbesondere an alle Designpromovierenden und solche, die es werden wollen. Interessierte, die gern vortragen möchten, können ihre Kurzdarstellung von 500 Wörtern (plus Literaturverweise) bis zum 15. April 2011 auf www.design-promoviert.de/kolloquium hochladen. Dort ist auch die Teilnahmeanmeldung möglich. Auch internationale Designpromovierende sind herzlich eingeladen zu partizipieren.

In der Kurzdarstellung sollen die folgenden Fragen beantwortet werden:
• Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
• Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
• Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem), das Anlass zur Forschung gibt?
• Wie lautet die Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
• Welche Untersuchungsmethoden werden/wurden verwendet bzw. sollen benutzt werden, um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
• Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
• Wo gibt’s noch Probleme/Unsicherheiten bzgl. derer man sich Feedback im Kolloquium erhofft?

Jeder Vortragende hat 15 Minuten zur Präsentation und 15 Minuten zur Diskussion des Beitrags. Die konstruktive Diskussion des Themas steht im Vordergrund. Wir planen außerdem eine freiwillige Veröffentlichung der überarbeiteten Beiträge in Form von Kurzpapieren (max. 1500 Wörter), in denen die Rückmeldungen und Kommentare aus dem Kolloquium integriert sind.

Übergeordnete Vorträge
Zusätzlich können Vorschläge für übergeordnete Vorträge über Designpromotion in Deutschland eingereicht werden. Diese könnten beispielsweise Methoden, Prozessen und Strategien zum erfolgreichen promovieren im Design beschreiben oder Erfahrungsberichte über gute bzw. schlechte Rahmenbedingungen an Hochschulen sowie institutionelle Voraussetzungen für eine Promotion vorstellen.
Beiträge dieser Kategorie sollten bis zu 2000 Worte umfassen, die vor der Veranstaltung eingereicht und nach dem Kolloquium auf www.design-promoviert.de und www.designresearchnetwork.org dauerhaft veröffentlicht werden.
Folgende Fragen können darin z.B. beantwortet werden:
Welche Probleme gibt es mit einer Promotion im Design, und welche konkreten Möglichkeiten und Ansätze, um sie zu lösen?
Wie sind die formellen Anforderungen, und wie kann man sie am besten erfüllen?
Welche Modelle und Verfahren haben sich bewährt? Welche sind eher hinderlich?

Peer Review
Wir wollen nicht nur die Diskussionskultur, sondern auch das kritische Lesen unter Designforschern üben. Deswegen werden alle Beiträge einem Review-Verfahren – ebenfalls unter Design-Doktoranden – unterzogen. Das Review-Ergebnis dient hier zu besserer Vorbereitung auf die Präsentation und nicht als Ausschlusskriterium.

Für den Review sind u. a. folgende inhaltliche Aspekte ausschlaggebend:
Das vorgestellte Projekt sollte den Anspruch und den Umfang eines Promotionsthemas haben. Das heißt, es sollte einerseits groß genug sein, um eine mehrjährige Forschungsarbeit zu rechtfertigen. Es sollte andererseits neues grundsätzliches Wissen auf seinem Gebiet erarbeiten. Kürzere Entwurfsprojekte sollten deswegen in den Kontext einer entsprechend größeren Forschungsfrage gestellt werden.
Das Thema sollte ein Designforschungsthema sein, das heißt, für das designerische Handeln relevant sein. Es sollte sich also nicht nur um eine rein praktische Designarbeit handeln, sondern deutlich eine Forschungsfrage behandeln.

Wir sind Freunde von Forschung-durch-Design; der Forschungsanteil im Design soll jedoch deutlich werden. Entsprechend sollte ein Beitrag Antworten und Hinweise auf die Problemstellung, die Forschungsfrage, die verwendeten Methoden und Schlussfolgerungen geben können.

4. Kolloquium Design Promoviert in Braunschweig – Rückblick

Es ist nun schon einige Zeit her dass wir uns an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig zum 4. Kolloquium »Design promoviert« trafen. Im Anschluss an die Jahrestagung der DGTF im Hauptgebäude der Hochschule fand das Kolloquium im Institut für Transportation Design statt, bei dem wir uns nochmals herzlich für die lokale Organisation und die leckere Verpflegung bedanken!

Rosan Chow, Post-Doc am Design Research Lab in Berlin, berichtete von ihren Erfahrungen bei der Betreuung von Doktoranden und gab wertvolle Hinweise insbesondere für Beginner. Den Hauptteil des Kolloquiums machten wieder die Vorträge und Diskussionen von Promotionsvorhaben aus. Erstmals haben wir die Einreichungen durch Promovierende (im »Endstadium«) begutachten lassen – das Feedback war für die meisten Vortragenden sehr wertvoll, so dass die Diskussionen vor Ort sehr fruchtbar geführt werden konnten.

Das nächste 5. Kolloquium »Design promoviert« wird in der ersten Jahreshälfte 2011 wie das erste Kolloquium wieder in Berlin stattfinden, dieses Mal an der Universität der Künste, der neuen Heimat des Design Research Lab. Weitere Informationen dazu werden folgen.

Teilnahmeaufruf: 4. Kolloquium ‘Design Promoviert’

Am 14. November 2010 veranstaltet die Themengruppe »DESIGN promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) in Zusammenarbeit mit der HBK Braunschweig das vierte Kolloquium »DESIGN promoviert«.
Das Kolloquium bietet deutschsprachigen Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforscher werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.

Termine

  • Einsendeschluss für alle Beiträge:
    8. Oktober 2010 verlängert: 18. Oktober 2010
  • Benachrichtigung der Teilnehmer:
    22. Oktober 2010
  • Anmeldeschluss:
    7. November 2010
  • Kolloquium Design Promoviert:
    Sonntag 14. November 2010
    ca. 10:00–15:00 Uhr

Veranstaltungsort
HbK Braunschweig

Kosten
Damit wir die Kosten für Essen und Getränke vor Ort decken können, erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€ pro Teilnehmer. Nach der Online-Teilnahmeanmeldung wird eine elektronische Rechnung erstellt. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Unkostenbeitrags abgeschlossen.

Teilnahme und Anmeldung
Alle Designpromovierenden sind erneut eingeladen, das vierte Treffen inhaltlich mitzugestalten. Interessierte können ihre Kurzdarstellung von 500 Wörtern (plus Literaturverweise) bis zum 8. Oktober 2009 auf www.design-promoviert/kolloquium hochladen. Dort ist auch die Teilnahmeanmeldung möglich.

In der Kurzdarstellung sollen, je nach Arbeitsstand, die folgenden Fragen beantwortet werden:

  • Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
  • Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
  • Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem),
    das Anlass zur Forschung gibt?
  • Wie lautet die genaue Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
  • Welche Untersuchungsmethoden sollen benutzt werden,
    um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
  • Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?

Jeder Vortragende hat 15 Minuten zur Präsentation und 15 Minuten zur Diskussion des Beitrags. Die konstruktive Diskussion des Themas steht im Vordergrund. Eine Veröffentlichung der Beiträge über das Kolloquium hinaus ist nicht vorgesehen.

Übergeordnete Vorträge
Zusätzlich können Vorschläge für übergeordnete Vorträge über Designpromotion in Deutschland eingereicht werden. Diese könnten beispielsweise Methoden, Prozessen und Strategien zum erfolgreichen promovieren im Design beschreiben oder Erfahrungsberichte über gute bzw. schlechte Rahmenbedingungen an Hochschulen sowie institutionelle Voraussetzungen für eine Promotion vorstellen. Beiträge dieser Kategorie sind Artikel mit bis zu 2000 Worten verbunden, die nach dem Kolloquium auf www.design-promoviert.de dauerhaft veröffentlicht werden.
Folgende Fragen können darin z.B. beantwortet werden:
Welche Probleme gibt es mit einer Promotion im Design, und welche konkreten Möglichkeiten und Ansätze, um sie zu lösen?
Wie sind die formellen Anforderungen, und wie kann man sie am besten erfüllen?
Welche Modelle und Verfahren haben sich bewährt? Welche sind eher hinderlich?

Peer Review
Wir wollen nicht nur die Diskussionskultur, sondern auch das kritische Lesen unter Designforschern üben. Deswegen werden alle Beiträge erstmals einem Review-Verfahren – ebenfalls unter Design-Doktoranden – unterzogen.

Einreichungen sind in zwei Kategorien möglich, als Einsteiger und Fortgeschrittene. In der Einsteiger-Kategorie sichert eine frühe Anmeldung einen Platz. Das Review-Ergebnis dient hier zu besserer Vorbereitung auf die Präsentation und nicht als Ausschlusskriterium. Es wird erwartet, dass offene Fragen im Review in der Präsentation angesprochen werden.
Für die Fortgeschrittenen ist das Review-Ergebnis dann entscheidend, wenn es mehr Interessenten als Plätze gibt. Als fortgeschritten gilt, wer bereits einmal erfolgreich am Kolloquium teilgenommen hat bzw. bereits eine konkrete Problemstellung innerhalb eines Forschungsfelds erarbeitet hat.

Für den Review sind u. a. folgende inhaltliche Aspekte ausschlaggebend:

Das vorgestellte Projekt sollte den Anspruch und den Umfang eines Promotionsthemas haben. Das heißt, es sollte einerseits groß genug sein, um eine mehrjährige Forschungsarbeit zu rechtfertigen. Es sollte andererseits neues grundsätzliches Wissen auf seinem Gebiet erarbeiten. Kürzere Entwurfsprojekte sollten deswegen in den Kontext einer entsprechend größeren Forschungsfrage gestellt werden.

Das Thema sollte ein Designforschungsthema sein, das heißt, für das designerische Handeln relevant sein. Es sollte sich also nicht nur um eine rein praktische Designarbeit handeln, sondern deutlich eine Forschungsfrage behandeln.
Designpraxis kann und sollte für die Forschungsarbeit eine Rolle spielen. Es sollte aber auch deutlich werden, wie sie sprachlich artikuliert und reflektiert wird, um eine Anbindung an traditionellere wissenschaftliche Wirkungsfelder herzustellen. Insofern die wissenschaftliche Innovation also mit gestalterischem Handeln artikuliert wird, sollte dies noch anderweitig verständlich deutlich gemacht werden. Wir sind Freunde von Forschung-durch-Design; der Forschungsanteil im Design soll jedoch deutlich werden. Entsprechend sollte ein Beitrag Antworten und Hinweise auf die Problemstellung, die Forschungsfrage, die verwendeten Methoden und Schlussfolgerungen geben können.

Bei den kritischen Erfahrungsberichten sind wir interessiert an einer konstruktiven und verallgemeinerbaren Darstellung. Eigene Erfahrungen und Schwierigkeiten sollten dabei in einen allgemeinen Kontext gestellt werden (bürokratische und inhaltliche Anforderungen, erfolgreiche Bewerbungsstrategien, mögliche Anlaufstellen). Jeder strategische Beitrag sollte sich also inhaltlich deutlich auf das Promovieren beziehen und konkrete Hinweise darauf geben, was funktioniert und was nicht.