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Symposium »Halt. Langzeitprojekte in der Porträtfotografie« in Offenbach

Tania Ost hat im Rahmen ihres Promotionsstudiums an der HfG Offenbach ein Symposium organisiert:

http://www.hfg-offenbach.de/halt

Symposium-1936

Das Symposium widmet sich aus unterschiedlichsten Perspektiven Sammlungen von über die Zeit entstandenen Porträtfotografien: Zunächst gilt es, allgemeine Kriterien zu untersuchen, die für jede Porträtfotografie relevant sind, die aber über die Zeit und in der Wiederholung eine neue Bedeutung erfahren. Und dann bilden sich im Umgang mit der langen Zeit spezifische Kriterien heraus: zunächst die Festlegung eines Anfangs, eines Endes – der Dauer.

Promovieren an der HfG Offenbach

Ab dem Sommersemester 2010 bietet die Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main die Möglichkeit zum Promovieren in den Fächern Designwissenschaft sowie Kunst- und Medienwissenschaften. Voraussetzung ist ein Hochschulabschluss in einem wissenschaftlichen oder künstlerisch-gestalterischen Studiengang. Die Bewerbungsfrist für den ersten Jahrgang ist der 15. Januar 2010.

Mehr Informationen finden Sie unter www.hfg-offenbach.de/promovieren.

Die enge Verschränkung von Theorie und Praxis an der HfG Offenbach spiegelt sich auch in der Promotion. Die Forschungsprojekte der Promovierenden bestehen zu zwei Dritteln aus einer wissenschaftlichen Arbeit und zu einem Drittel aus einem künstlerisch-gestalterischen Projekt. Beide Anteile flankieren einander nicht bloß, sondern gehen eine komplementäre Beziehung ein. So wird das Künstlerisch-Gestalterische in seiner forscherischen Anlage und die Theoriearbeit in ihrer künstlerisch-gestalterischen Inspiration deutlich.
Dieser Aufteilung entsprechend werden die Doktoranden durch zwei Professoren aus den Theorielehrgebieten und einen Professor aus den künstlerisch-gestalterischen Lehrgebieten betreut.
Im Unterschied zu Hälfte-Hälfte-Modellen geht die HfG Offenbach davon aus, dass ein Schwerpunkt in der wissenschaftlichen Leistung (Zweidrittel-Eindrittel-Modell) unverzichtbar bleibt. Nur so sind die Kompetenzen für universitäre, kunsthochschulische, kuratorische, journalistische Tätigkeitsfelder aussichtsreich zu erwerben.