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7. Kolloquium »Design promoviert« — Teilnahmeaufruf

Mit der 7. Kolloquium wird »Design promoviert« zum ersten Mal wird im schönen Weimar zu Gast sein. Am 28.April 2012 veranstaltet die Themengruppe »DESIGN promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) in Zusammenarbeit mit dem Design Research Network und der Bauhaus-Universität Weimar das siebte Kolloquium »DESIGN promoviert«.

Das Kolloquium bietet Promovierenden im Design eine Gelegenheit, ihr Forschungsthema unter Gleichgesinnten zur Diskussion zu stellen. Erfahrene Designforscher werden eingeladen, uns mit hilfreichen Kommentaren zur Seite zu stehen. Vorträge zu erfolgreich abgeschlossenen Promotionen im Designbereich sollen die Veranstaltung abrunden.

Termine

  • 12. März 2012 verlängert bis 19. März 2012: Einsendeschluss für alle Beiträge
  • 26. März 2012: Bekanntgabe der Vortragenden,
    Versand der Reviews zur Überarbeitung der Beiträge
  • 20. April 2012: Anmeldeschluss
  • 28. April 2012: Kolloquium Design Promoviert

Veranstaltungsort

Bauhaus-Universität Weimar (genauer Tagungsort wird noch bekannt gegeben)

Unterkunft

Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten in Weimar (klick!)

Kosten

Damit wir die Kosten für Essen und Getränke vor Ort decken können, erheben wir einen Unkostenbeitrag von 15€ pro Teilnehmer. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Unkostenbeitrags abgeschlossen.

Teilnahme und Anmeldung

Das Kolloquium richtet sich insbesondere an alle Designpromovierenden und solche, die es werden wollen. Interessierte, die gern vortragen möchten, können ihre Kurzdarstellung von 500 Wörtern (plus Literaturverweise) bis zum 12.März 2012 auf www.design-promoviert.de/kolloquium hochladen. Dort ist auch die Teilnahmeanmeldung möglich. Auch internationale Designpromovierende sind herzlich eingeladen zu partizipieren. Die Teilnahme ist auch ohne eigenen Vortrag möglich.
In der Kurzdarstellung sollen die folgenden Fragen beantwortet werden:

  • Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
  • Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
  • Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem), das Anlass zur Forschung gibt?
  • Wie lautet die Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
  • Welche Untersuchungsmethoden werden/wurden verwendet bzw. sollen benutzt werden, um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
  • Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
  • Wo gibt’s noch Probleme/Unsicherheiten bzgl. derer man sich Feedback im Kolloquium erhofft?

Jeder Vortragende hat 15 Minuten zur Präsentation und 15 Minuten zur Diskussion des Beitrags. Die konstruktive Diskussion des Themas steht im Vordergrund.

Übergeordnete Vorträge

Zusätzlich können Vorschläge für übergeordnete Vorträge über Designpromotion in Deutschland eingereicht werden. Diese könnten beispielsweise Methoden, Prozessen und Strategien zum erfolgreichen promovieren im Design beschreiben oder Erfahrungsberichte über gute bzw. schlechte Rahmenbedingungen an Hochschulen sowie institutionelle Voraussetzungen für eine Promotion vorstellen. Besonders sind wir interessiert an Vorträgen zur Finanzierung von Dissertationen im Design-Bereich.
Beiträge dieser Kategorie sollten bis zu 2.000 Worte umfassen, die vor der Veranstaltung eingereicht und nach dem Kolloquium auf www.design-promoviert.de und www.designresearchnetwork.org dauerhaft veröffentlicht werden.

Peer Review

Wir wollen nicht nur die Diskussionskultur, sondern auch das kritische Lesen unter Designforschern üben. Deswegen werden alle Beiträge einem Review-Verfahren – ebenfalls unter Design-Doktoranden – unterzogen. Das Review-Ergebnis dient hier zu besserer Vorbereitung auf die Präsentation und nicht als Ausschlusskriterium.
Für den Review sind u. a. folgende inhaltliche Aspekte ausschlaggebend:
Das vorgestellte Projekt sollte den Anspruch und den Umfang eines Promotionsthemas haben. Das heißt, es sollte einerseits groß genug sein, um eine mehrjährige Forschungsarbeit zu rechtfertigen. Es sollte andererseits neues grundsätzliches Wissen auf seinem Gebiet erarbeiten. Kürzere Entwurfsprojekte sollten deswegen in den Kontext einer entsprechend größeren Forschungsfrage gestellt werden.
Das Thema sollte ein Designforschungsthema sein, das heißt, für das designerische Handeln relevant sein. Es sollte sich also nicht nur um eine rein praktische Designarbeit handeln, sondern deutlich eine Forschungsfrage behandeln.

Wir sind Freunde von Forschung-durch-Design; der Forschungsanteil im Design soll jedoch deutlich werden. Entsprechend sollte ein Beitrag Antworten und Hinweise auf die Problemstellung, die Forschungsfrage, die verwendeten Methoden und Schlussfolgerungen geben können.

Orgainsation

Das 7. Kolloquium »Design promoviert« wird von Charlotte Kaiser, Franziska Walther und Helge Oder organisiert. Sie beantworten Eure Fragen gern unter charlotte ätt kaisermatthies punkt com, frank ätt franzandfriends punkt  com sowie helge.oder ätt uni-weimar punkt de.

•    Was ist, ganz allgemein, der aktuelle Stand der Forschungsarbeit?
•    Was ist das Feld, in dem geforscht wird oder werden soll?
•    Was ist das Forschungsproblem (nicht nur das Designproblem),
das Anlass zur Forschung gibt?
•    Wie lautet die Forschungsfrage (nicht nur die Designfrage)?
•    Welche Untersuchungsmethoden werden/wurden verwendet bzw. sollen benutzt werden,
um diese Frage zu beantworten (in Form von Design- und Beobachtungspraktiken)?
•    Wie sind die forscherische und gestalterische Praxis verbunden, welchen Einfluss haben sie aufeinander?
•    Wo gibt’s noch Probleme/Unsicherheiten bzgl. derer man sich Feedback im Kolloquium erhofft?

Call: Conference on Practice-Based Research in Art and Design (Weimar)

Die Bauhaus-Universität Weimar ruft (Promovierende) auf, Präsentationen und Arbeiten praxis-basierter Forschung in Kunst und Design einzureichen. Die Conference on Practice-Based Research in Art and Design wird im Dezember 2011 stattfinden, Einreichungen werden bis zum 15. Juni erwartet. Mehr Infos gibts unter practice-based-research.com.

PhD in Kunst und Design an der Bauhaus-Universität Weimar


Seit dem Wintersemester 2008/2009 besteht an der Bauhaus-Universität Weimar die Möglichkeit, als Designer in einem dreijährigen Studium (mit entwerferischem Anteil) zum PhD zu promovieren.

Das Ziel dieses Promotionsstudienganges mit dem Abschluss Doctor of Philosophy (Ph.D.) ist eine wissenschaftliche Graduierung für Künstler und Designer, die bereits einen Abschluss in einem Master- oder Diplomstudiengang an einer künstlerischen oder gestalterischen Hochschule erreicht haben. Die Graduierung erfolgt im Rahmen eines üblicherweise dreijährigen, begleitenden wissenschaftlichen Qualifikationsangebots und schließt mit einer Ph.D. Arbeit, die gleichgewichtig aus einem wissenschaftlichen und einem künstlerischen oder gestalterischen Anteil besteht.

Der Promotionsstudiengang Kunst und Design / Freie Kunst (Ph.D.) bietet erstmalig in Deutschland die Möglichkeit einer direkten wissenschaftlichen Graduierung für Künstler und Designer. Sie können somit ihre künstlerischen und gestalterischen Fähigkeiten in eine wissenschaftliche Graduierung einbringen, die durch begleitende Seminare und Kolloquien zusätzlich gefördert wird.

Weiterführende Informationen, Bewerbungsunterlagen und Termine sind hier zu finden: http://www.uni-weimar.de/gestaltung/cms/struktur/phd/